Die meisten zahnärztlich-oralchirurgischen oder hautchirurgischen Eingriffe können in lokaler Betäubung durchgeführt werden. Im Gesichtszentrum Westfalia ist eine begleitende Sedierung mit verschiedenen Medikamenten möglich. Sie können nach eingehender Beratung entscheiden, wie eine Behandlung durchgeführt werden soll.
Aktive Beteiligung
trotz Sedierung
Behandlung mit Diazepam oder Midazolam-Infusion
Die übliche Form der Schmerzausschaltung für die meisten ambulanten Eingriffe ist die örtliche Betäubung. Sie wird sehr gezielt und begrenzt im Bereich der Nerven-Enden eingesetzt. Diese lokale Anästhesie führt zur Empfindungslosigkeit, so dass der Schmerz nicht mehr gespürt wird.Zusätzlich zur Lokal-Anästhesie können wir auch Diazepam oder eine Midazolam-Infusion einsetzen.
Die großen Vorteile dieser Sedierungen sind, dass äußere Reize wahrgenommen werden und selbständiges Atmen möglich ist. Patienten fühlen sich körperlich und geistig entspannt, etwas müde und angenehm distanziert.
Nach einer Behandlung unter Sedierung dürfen Sie nicht Auto fahren. Sie müssen daher immer eine Begleitperson für den Heimweg organisieren. Die Kosten der Sedierung werden im Rahmen der operativen Aufklärung mit ihnen besprochen.
Lachgas für ein positives Erlebnis beim Zahnarzt
Das geruchlose Lachgas hat sich bereits im 19. Jahrhundert in der Zahnmedizin bewährt. Mit Lachgas wird das Gefühl von Angst, aber nicht das Bewusstsein ausgeschaltet, wodurch eine normale Kommunikation möglich ist.
Lachgas wirkt entspannend und löst innere Ruhe aus. Durch das reale Erleben dieser positiven Erfahrung verankert sich diese im Gedächtnis. Angstpatienten verlieren sukzessive die Angst und können sich stärker auf eine Therapie einlassen. Lachgas wird über eine weiche Nasenmaske eingeatmet und breitet sich in ca. fünf Minuten über die Lunge aus.
Wir geben zu Beginn etwas mehr Lachgas und schleichen frühzeitig aus, so dass gegen Ende der Behandlung die Wirkung bereits vorüber ist. Die Behandlung mit Lachgas wird kürzer wahrgenommen als sie ist. Lachgas verbleibt aufgrund seiner Molekül-Struktur nicht im Körper. Die Kosten werden bei der operativen Aufklärung besprochen.