Zurück gewinnen

was die Natur genommen hat

Als Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen steht uns eine Bandbreite an Möglichkeiten zur Verfügung, um die Regeneration der Knochenheilung zu fördern. Die diversen Optionen zum Erhalt und der Wiederherstellung von Knochen und Gewebe wägen wir individuell – auf die jeweilige patientenspezifische Situation – gut ab.

Knochenverlust vorbeugen

Nach Zahnentfernungen kommt es in den ersten Monaten häufig zu größeren Knochenverlusten. Insbesondere wenn die Knochenwand sehr dünn ist, wie beispielsweise im Frontzahnbereich, hat dies gravierende Auswirkungen. Da in der logischen Konsequenz auch das Weichgewebe ohne den stützenden Knochen kollabiert, sollte bei Eingriffen im Mund-Kiefer-Bereich vorbeugend gehandelt werden.

Um einen Knochenabbau zu vermindern, empfehlen wir den entstandenen Hohlraum aufzufüllen und die Wunde zu verschließen (Socketpreservation). Durch dieses Vorgehen wird der Kieferknochen stabilisiert und der Erhalt der empfindlichen Knochenwand gefördert. Wir arbeiten ausschließlich mit Knochenersatz-Material, das in Deutschland oder der Schweiz produziert wird.

Knochenverlust ausgleichen

Hat sich ein Knochen bereits abgebaut, zieht dies signifikante Konsequenzen nach sich. So kann eine Zahn-Implantation häufig nur mit einem Knochenaufbau durchgeführt werden, damit ein stabiler Halt der Implantate gewährleistet werden kann.

Um Kieferknochen aufzubauen verwenden wir neben körpereigenem Material, das wir lokal gewinnen können, auch Knochenersatz-Material. Dies ist eine elegante, schonende und minimal-invasive Möglichkeit, den Kieferknochen wieder aufzubauen.

Wir verwenden Knochenersatz tierischen Ursprungs, denn insbesondere mit Material vom Schwein können sehr gute Einheil-Erfolge erzielt werden. Alternativ kann auch Knochenersatz vom Rind sowie synthetisch hergestelltes Knochenersatz-Material verwendet werden.