Interims-Implantate

für eine komfortable Übergangszeit

Nach einer Implantation benötigt der Kieferknochen Zeit, um sich mit dem Implantat fest zu verbinden. Interims-Implantate – auch Mini-Implantate oder Nadel-Implantate genannt – stellen dann häufig eine zeitlich begrenzte Übergangslösung dar, um eine Prothese zu fixieren und für größtmöglichen Komfort zu sorgen.

Provisorische Helfer für festsitzende Prothesen

In der Einheilphase geht das Implantat mit dem Kieferknochen eine feste Verbindung ein, die sog. Osseointegration. Werden die Implantate zu früh belastet, kann dies in bestimmten Fällen die Einheilung behindern.

Interims-Implantate sind dann die beste Lösung, um dennoch eine sofortige Belastung zu gewährleisten. Die zusätzlich eingebrachten Mini-Implantate sorgen für einen ausreichenden Halt des vorläufigen Zahnersatzes – und stellen somit eine echte Komfortlösung dar.

Kleiner Aufwand – große Wirkung

Interims-Implantate wurden ausschließlich für den kurzen Verbleib im Kieferknochen konzipiert. Interims-Implantate können auch bei einem geringen Knochenangebot eingesetzt werden. Die Implantation von einem Interims-Implantat geht relativ zügig vonstatten.

Wird ohnehin implantiert, stellt die Fixierung über ein Interims-Implantat nur einen sehr geringen zusätzlichen Aufwand dar. Die Fixierung eines provisorischen Zahnersatzes über Interims-Implantate erhöht jedoch den Komfort während der Einheilphase der bleibenden Implantate deutlich.