Behandlung von Risikopatienten –

wenn die Humanmedizin gefragt ist

Viele Menschen wissen nicht, dass sie aus zahnmedizinscher Hinsicht als Risikopatient eingestuft werden. Umso wichtiger ist für uns, dass Sie uns im Ersttermin alles über Ihren Gesundheitszustand erzählen und wir uns ausreichend Zeit füreinander nehmen. Ebenso ist uns bei Stammpatienten der offene Dialog wichtig, damit wir wissen, falls sich etwas an der allgemein-medizinischen Situation geändert hat.

Das persönliche Risiko einschätzen

Sind Sie Diabetiker? Haben Sie eine Herz- oder Lungenerkrankung? Es wurde eine Osteoporose oder Bluterkrankheit, die sogenannte Hämophilie, diagnostiziert? Oder nehmen Sie blutverdünnende Mittel? In all‘ diesen Fällen sind Sie aus oralchirurgischer Sicht ein Risikopatient.

Als Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgen und Oralchirurgen sind wir bestens für die Behandlung von Risikopatienten ausgebildet. Wir wissen über die Wechselwirkungen von Arzneien sehr gut Bescheid und auch, welche Auswirkungen auf Zähne, Knochen und Weichgewebe bei den diversen Therapien zu erwarten sind. Entsprechend sorgsam und individuell können wir die Behandlung – abgestimmt auf Ihre ganze persönliche Situation – gestalten.

Behandlung von Risikopatienten

Wenn uns bekannt ist, welches Risiko in Ihrem speziellen Fall vorliegt, können wir z.B. bereits im Vorfeld des Eingriffs eine medikamentöse Therapie einleiten, so dass Sie bestens für den Eingriff gewappnet sind. So könnten gegebenenfalls gerinnungshemmenden Medikamente oder eine antibiotische Prophylaxe gute vorbereitende Schritte darstellen. Und auch während des Eingriffs können wir ganz gezielte Maßnahmen auswählen, die Ihr Körper besser toleriert und die Durchführung eines oralchirurgischen Eingriffs optimal unterstützt.

Unser Ziel ist immer eine möglichst komplikationslose Behandlung und schnellstmögliche Genesung unter Beibehaltung Ihrer bestehenden Therapie. Gerne tauschen wir uns auch mit Ihrem Behandler interdisziplinär aus!